1701795176358

Aliens im Katakomben Theater Essen

1701795176346

Die Lesungsperiode haben wir im Dezember für dieses Jahr abgeschlossen. Viele Freunde und Bekannte wollten dabei sein und so kamen zu dieser Szenischen Lesung der Science-Fiction Parodie Alis vs. Aliens etwas mehr als 60 Zuhörer. Ich wollte unbedingt die Wirkung einer solchen Lesung auf einer “richtigen” Bühne sehen und so haben wir die Lesung nicht in dem vorgelagerten Cafe gemacht, sondern im Theater mit den beiden Bühnen. Die Entscheidung war goldrichtig und alle hatten einen wunderschönen Sonntagnachmittag.

Wir haben die Haupt- und die tiefer gelegene Vorbühne optimal nutzen können und konnten die Lesung auf zwei Ebenen machen. Die Technik des Katakomben-Theaters war wie für diese Lesung gemacht. Die hauseigenen Licht-, Ton- sowie Projektionstechniken konnten wir einsetzen. In den Wochen davor habe ich die Idee mit den Filmaufnahmen bestimmter Szenen dem Lese-Team vorgestellt. Das Ergebnis war ein multidimensionales und multimediales Spektakel, das zweieinhalb Stunden dauerte und die Zuhörer und Zuschauer ins Staunen brachte.

Ich muss sagen, wenn ich diese begeisterungsfähigen “Kumpel”, wie Murat, Barış, Leal Yade und Mehmet und  die “zwangsverpflichteten” Familienmitglieder, wie Arda, Eda, Sude und Aleyna nicht hätte, wäre das Vorhaben natürlich zum Scheitern verurteilt.

Der Rote Faden bei den Filmaufnahmen nannte sich mal wieder IMPROVISATION! Ob nun einer der Turkonauten im letzten Moment absprang oder die Drehzeiten aufs Wochenende und nur wenige Stunden begrenzt werden mussten, weil noch andere Termine (Familie geht vor – Termine!) anstanden, alles Hindernisse, die wir doch irgendwie meistern konnten. Obwohl die Filmszenen von mir so gut wie möglich geplant waren, haben die Improvisationskünste der Mitwirkenden doch das gewisse Etwas einbringen können, damit die Aufnahmen halbwegs professionell gemacht werden konnten und einen gewissen Zauber versprühten.

Mein ausdrücklicher Dank gilt Arda Uçak, der spontan die Rolle eines der Turkonauten bei der Pressekonferenz-Szene  übernahm (übernehmen musste), Aysel Kesik, Eda Uçak, Mevlüt Uçak, Satiye Uçak, Serkan Uçak, Özkan Akbudak, Murat Küçükler, Aleyna Uçar, die bei den Aufnahmen für die Pressekonferenz und den selbstgemachten Werbefilm sich nicht zu Schade waren, kleine und große  Rollen zu übernehmen. Mein Dank gebührt auch Tolga, meinem Sohn, der die Kamera bedient hat und bei der Lesung zusammen mit dem Mitarbeiter des Katakomben-Theaters für die Technik und den Ablauf der Leinwandpräsentation zuständig war.

Da meine Tochter Sude seit ihrer Schulzeit Hip-Hop und Ausdruckstanz macht, habe ich sie gefragt, ob sie und Aleyna sich vorstellen können, eine Tanzeinlage in die Lesung einzubauen. Ich muss schon sagen, dass gerade die Tanzperformance zu der Musik von den Beasty Boys und den Black Keys, bei der auch die Leser eingebunden wurden, die Lesung für uns direkt beteiligte und die Zuhörer zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Danke auch an den Nachbarn von Barış, seinen Eltern, die bei der filmischen Umsetzung der Szenen mitgewirkt haben, an Gönül, Aysel und Semra, die im Hintergrund für Requisiten (Raumanzüge und die Erdkugel) und Catering und Werbung tätig waren. In Erinnerung bleiben bei mir die beiden Kinder (nehme an noch Grundschüler), die mir gesagt haben, “Das war mega!”. Das höre ich gerne …!

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an:

das Kulturamt Essen

das Katakomben Theater Essen

die Volkshochschule Moers und Kamp Lintfort

und die AWO Moers Repelen

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb